Ich kenn nur einen nicht, und der bin ich. Francois Villon
Gastspiel mit Karl Hartmann, Birgit Kramarczyk (Querflöten) und Roger van Triel (Gitarre)
Musikalisch begleitet von Birgit Kramarczyk (Querflöten) und Roger van Triel (Gitarre) erzählt und spielt Karl Hartmann die abenteuerliche Geschichte des Francois Villon anhand seiner Texte und Balladen nach.
Der bedeutendste Dichter des französischen Mittelalters war Dieb, Höfling, Mörder, Freigeist und irgendwie immer auf der Flucht. Sein unstetes Leben schrieb er in seinem Großen und Kleinen Testament und in vielen Balladen nieder; ganz nebenbei gelang ihm damit die Abkehr von der damals üblichen höfischen Dichtung. Er eröffnete den literarischen Blick auf das Leben des einfachen Volkes.
Villon wurde zu einem durch die Jahrhunderte bewunderten und gleichzeitig geächteten Poeten, der letztlich dann doch zu einem der anerkanntesten französischen Literaten wurde. Seine Werke wurden in viele Sprachen übersetzt und von Liedermachern, Autoren und Filmemachern immer wieder aufgelegt.
In Spielszenen und wunderbaren musikalischen Arrangements präsentiert das Ensemble die Lebensgeschichte des einzigartigen französischen Dichters.
Texte von Francois Villon, bearbeitet von Karl Hartmann
Musik: Birgit Kramarczyk und Roger van Triel
Termin: 22. November